Rennsolarmobil Helix


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Die Macher beim Projekt Helix

Familie Kamm | Erhard Melcher | Achim Kaden | Joachim August | Dieter Gudjons | Reinhard Wilke (Hardy) | Joachim Breidert | Wolfgang Nicke | Bernhard Giebel | Klaus Millerferli | Markus Popp | Reiner Höhndorf | Michael Kahl | Volker Borg | Dieter Breisch | Jan Günther | Jörg Hubschneider | Michael Kahl | Uli Stempel | Jürgen Kaspar | Eberhard Müller | Hermann Müller | Hannes Neupert | Richard Schäfer | Antonio Pepe | Otto Paschnik | Oliver Götz | Oliver Kessler | Nicolas Benezan (Bene) | Robert Klenk | Wolfgang Kimke | Stefan Göttker | Manohar Palsule-Desai | Werner Nagelski | Carsten Ruff | Herr Langenstein | Holger Grimrath | Ralf Wagner

Sponsoren 1991

Friedrich Dilger (DuPont de Nemours) | H.P.Kayser Blechbearbeitung | Michael Berger (SEC ICeS Lenco) | Holger Grimrath


Bei Helix 92 waren zusätzlich beteiligt

Ralph Michaelski | Peter Merißen | Heinrich Schwarz | Nicholas

Sponsoren

Kärcher | H.P.Kayser Blechbearbeitung | Michael Berger (SEC ICeS Lenco)


Kurzvorstellungen einiger "Macher" Stand 1991

Reiner Höhndorf,

Dipl.-Ing. Sachverständiger für Kfz-Wesen, Heilpraktiker

Engagierter Solar-Fan und Ökologe seit ca. 15 Jahren. Dipl.-Ing. als Fahrzeugtechniker und Nutzer solarer Konzepte einschließlich kleiner Solartankstelle und vier verschiedenen Solarfahrzeugen und Niedervolt-Gleichstromanlagen und Geräte. Bau und Konzept eines solarfähigen Kleinkraft-Elektro Krades auf Basis Simson-Roller. Vortrags- und Seminartätigkeit im Bereich alternativer Denk- und Handelnsweisen auf zahlreichen Gebieten von der Physik bis zur Philosophie. Beratung für Einzelbauteile und Anfertigung einiger Komponenten.

Was machte J. Kaden für den Helix

Analyse der Strecke hinsichtlich Steigung und Gefällen. Zusammen mit der Länge der jeweiligen Einzelstrecken wurden daraus die notwendigen Energiemengen errechnet.

Über angenommene bzw. geschätzte Sonnenscheindauern und Wirkungsgrade wurde versucht die zu erntenden Energiemengen abzuschätzen. Daraus wiederum konnten Empfehlungen für die zu fahrenden Geschwindigkeiten abgeleitet werden.

Für die Fahrt selbst wurden dann Formblätter angefertigt aus denen der Fahrer während der Fahrt seine jeweiligen Sollgeschwindigkeiten und Sollzeiten ablesen konnte.

Die wesentlichsten Ergebnisse der Vorausberechnungen waren die Empfehlung auf keinen Fall Sonderrunden zu fahren und der Hinweis, daß es am 3. Tag mit der Energie äußerst kritisch würde. Extrem sparsam Fahren - unter Verzicht auf das Einhalten der Sollzeit - wurde für diesen Tag empfohlen.

Zusammen mit Erhard Melcher wurde der Riementrieb des Antriebsmotors, einschließlich Spannrolle, hergestellt. Außerdem wurde ein zusätzliches Hinterrad mit einem Freilauf versehen, was wegen der beengten Platzverhältnisse sehr schwierig war.

Werner Nakelski,

Student der Verfahrenstechnik, Studienschwerpunkt: Umwelttechnik, Mechanik und Strömungslehre.

Die Idee, die Energie der Sonne in andere Energieformen, wie Elektrizität, Warmwasser etc., zu wandeln und zu nutzen, fasziniert mich seit meiner Jugend. Die Mitarbeit im Verein Stuttgart Solar e.V. ermöglicht mir die Anwendung bisheriger Kenntnisse und bietet zugleich die Möglichkeit dieselben zu vertiefen. Mein besonderes Interesse gilt, neben den Fahrzeuggruppen, dem Arbeitskreis Netzeinspeisung.

Hannes Neupert,

19 Jahre, Schüler

Mitarbeit bei Schleif- und Spachtelarbeiten am Rumpf, beim Bau des Transportanhängers und diesem und jedem. Teambegleitung bei der Tour de Sol 1991 sowie Foto-Begleitung von A-Z.

Wolfgang Nicke (47),

mit Familie, von Beruf Dipl.-Ing. für Maschinenbau.

Es war und ist schön, dabei gewesen zu sein - bei der Erschaffung von HELIX Das Vorhandensein von HELIX bestätigt die Chaos-Theorie: Aus dem materiellen und organisatorischen Chaos entsteht ein Spitzenprodukt. Im Einzelnen haben wir von Hand an der Außenhaut dieses Spitzenproduktes geschliffen, geschliffen, geschliffen bis sie glatt genug war. In der zweiten Phase konstruierte ich den Aufstellmechanismus für das große Solarpanel, den Energiefä"nger, der senkrecht zur Sonne gestellt am meisten Energie einfä"ngt - doch nicht auf Papier wie gewohnt, sondern gleich ins Volle. Unsere kniffligste Aufgabe war die Aufhä"ngung der Antriebseinheit -Ungenauigkeiten führen zu Verlusten im Betrieb. Besonders interessant waren immer die Ideenfindungsprozesse bei den verschiedensten Problemen. Die Atmosphä"re war geladen mit Kreativit"t - kein Wunder bei der Versorgung.

Nadja (4) wurde bei Bedarf von den Kamm-Kindern gut betreut.

wolfgang nicke

Uli Stempel (35),

Landschafts und Freiraumplaner, Ökotechniker

Wichtige Themen im Bereich Naturenergien:

Motorsport im konventionellen Sinn ist für mich wenig anziehend! Trotz dieses Vorbehaltes habe ich mit viel Engagement und Spaß bei der Verwirklichung des Helix Rennsolarmobils mitgeholfen. Wichtig waren für mich auch Gründe wie das: die Kammi's so liebenswert sind ein Solarrennfahrzeug zum "Abholen" noch "Ungläubiger" gut geeignet ist Kammi bereits im Rundbrief September 1989 die Beteiligung an der Tour de Sol 1991 und an der ASEM fest eingeplant hatte und vieles mehr Weiterhin so viel Erfolg mit unserem Helix!!

Ralf Wagner (27)

1991 noch Student der Elektrischen Energietechnik. Energietechnik. Beteiligt an der elektrischen Planung von Helix sowie an Allgemeinen Arbeiten und Tourbetreuung. 1992 Umbau der Meßtechnik.

Reinhard Wilke

Als Elektronik-Techniker in einer großen Firma war ich bei "Helix" natürlich für den elektrischen Teil zuständig. Erfahrungen dazu konnte ich schon beim Bau von Klaus-Dieter Geisert´s "Sopedil" (TdS 1987) sammeln, das ich noch allein elektrisch ausgerüstet habe, sowie von eigenen Elektrofahrzeugen vom Elektrofahrrad über -mofa, -boot bis zum mini el. "Helix" stellt natürlich eine ungleich größere Herausforderung dar, so daß sich den Elektro-Solarteil ca. 4 Leute teilten. Mein Part war die Verkabelung des 12 Volt Niederspannungs Bordnetzes mit Teilen des Cockpits sowie die Solarpanele mit einer Gesamtleistung von ca. 500 Watt. Speziell hier war eine sorgfältige Löttechnik erforderlich. Ferner müßten Geräte wie MPPT-Tracker und DC-DC Wandler angeschlossen werden, wobei eine sichere Beherrschung hoher Gleichspannungen (150V) neue Erkenntnisse brachte.

Obwohl es während des Rennens (TdS91) zu keinen nennenswerten Störungen kamm werden wir weitere Verbesserungen vornehmen.

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Elektrofahrzeug.net letzte Änderung 09.07.99